Einstellmöglichkeiten am TheNet-X 1J4 Knoten (SysOp)
Allgemeines

Bei der Eingabe von Befehlen im Node ist es unerheblich, ob diese mit Groß- oder Kleinbuchstaben eingegeben werden. Die hier verwendete Schreibweise hat folgenden Grund: Die Großbuchstaben sind die mindestens zur Erkennung des Befehls notwendigen Buchstaben. Die nachfolgenden Buchstaben müssen nicht mit eingegeben werden. Alle hier beschriebenen Einstellungen werden im Arbeitsspeicher des Nodes gespeichert.
Die Einstellungen bleiben auch bei ausgeschalteter Betriebsspannung erhalten, so lange die eingebaute Lithium-Batterie noch Spannung erzeugt, die die im Arbeitsspeicher gespeicherten Informationen erhält.

Sollte es auf irgendwelchen Gründen nötig sein, das Node neu zu starten (Software abgestürzt), dann geht das nur mit dem Sysop-Befehl RESET A oder indem man den TNC von der Betriebsspannung trennt, öffnet und die Batterie für ein paar Sekunden entnimmt oder auslötet. Notfalls kann statt dem auslöten der Batterie auch der RAM-Baustein entnommen werden, jedoch ist beim wiedereinsetzen UNBEDINGT die Einbaurichtung zu beachten.

Connecttext (Begrüßungstext)

TheNet für den TNC unterstützt die Ausgabe eines Begrüßungstextes nach dem Aufbau einer Funkverbindung von aussen. Dabei ist zu beachten, das der Begrüßungstext nur dann automatisch ausgegeben wird, wenn eine direkte Verbindung (keine routing-Verbindung) zum ALIAS des Nodes aufgebaut wird. Bei Verbindungen über ein routing-Netz sowie Verbindungen zum Rufzeichen des Nodes wird der Begrüßungstext nicht automatisch ausgegeben.
Der Begrüßungstext kann jedoch jederzeit mit dem Befehl CText ausgegeben werden.

Infotext

Im eine abrufbare Informationen in das X1J4-Node einzugeben, gibt es zwei möglichkeiten. Beim brennen des Eprom mit der X1J4-Firmware für den TNC kann eine Info-Zeile mit eingespeichert werden. Meiner Meinung ist das aber eher weniger brauchbar, da dort nur eine Information in Frage kommt, die sich auch in Zukunft nie ändern darf. Bestellt man den Eprom fertig programmiert im Fachhandel, wird man hierfür normal nicht nach Informationen gefragt. Deshalb gehe ich gleich zur zweiten möglichkeit über.
Der Node-Sysop kann nach Verbindungsaufbau zum Node und Passwortabfrage mit dem Befehl Info den infotext einspeichern. Mehrzeilige Infotexte sind möglich, indem man mehrere I-Befehle mit nachfolgendem Text eingibt. Bestehende falsche oder veraltete Informationen können mit dem Befehl Info * gelöscht werden.

Beispiel:
I *
I Info Test-Digi Musterdorf, JA00AA
I Sysop-Kontakt: 017x xxx xxx

Hilfe-Text

Der Hilfe-Text der vom Node ausgegeben wird, kann nur im Eprom fest eingebrannt werden. Sinnvoll im deutschen Sprachraum ist es, darauf zu achten das im Eprom ein verständliche kurze Befehlsübersicht für den Nutzer abrufbar ist. Also schon beim besorgen des Eproms darauf achten.

Mailbox

In jedem X1J4-Node kann mit dem Befehl BBS eine Mailbox eingetragen werden. Hier gibt es zwei Varianten. Entweder muss die Mailbox direkt auf Funk connectet werden können, oder sie muss im routing erreichbar sein. Ist eine Mailbox per Funk (ohne Routing-protokoll) erreichbar, aber gleichzeit als routing-Ziel verfügbar, wird IMMER die Routingverbindung bevorzugt.
Das Mailboxrufzeichen kann man als Sysop mit BBS <call> eintragen.

Baken- und ID-Aussendungen

Um ein Node zu Identifizieren wird in Periodischen Abständen eine Identifikationsnachricht unprotokolliert ausgesendet. Die Aussendung erfolgt mit dem Hauptrufzeichen und enthält weiterhin das Alias-Rufzeichen.
Optional kann außerdem eine Bake ausgesendet werden. Der Bakentext ist mit dem Befehl BT <text> einstellbar.



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